Am 30.07.2024 war ich beim Rammstein Konzert in Gelsenkirchen, wo sich die Veltins-Arena in ein brodelndes Epizentrum der Pyrotechnik und des kraftvollen Sounds verwandelte, als die legendäre Band Rammstein die Bühne betrat. Die Vorfreude war spürbar, als die Fans in Scharen eintrafen, um das Spektakel zu erleben, das die Band für ihre Anhänger vorbereitet hatte.
Der Abend begann mit einem eindrucksvollen Intro, das die Menge sofort in seinen Bann zog. Als die ersten Töne von „Ramm4“ erklangen, brach ein ohrenbetäubender Applaus aus. Die Band, angeführt von dem charismatischen Frontmann Till Lindemann, präsentierte sich in Höchstform. Mit seiner markanten Stimme und seiner imposanten Bühnenpräsenz zog er das Publikum sofort in seinen Bann.
Rammstein bot eine explosive Setlist, die sowohl Klassiker als auch neuere Hits umfasste. Songs wie „Du Hast“ und „Sonne“ sorgten für ekstatische Reaktionen im Publikum. Die Kombination aus harten Gitarrenriffs, treibenden Beats und Till Lindemanns eindringlichem Gesang ließ die Menge toben. Die Fans sangen lautstark mit und die gesamte Arena war ein einziges Meer aus erhobenen Fäusten und jubelnden Gesichtern.
Ein besonderes Highlight des Abends war die beeindruckende Pyrotechnik, die Rammstein zu einem Markenzeichen gemacht hat. Feuer speiende Bühnenbilder und spektakuläre Lichteffekte sorgten für eine atemberaubende Atmosphäre. Bei „Sonne“ erhellten riesige Flammen die Nacht und die Zuschauer waren begeistert von der visuellen Inszenierung. Die Band verstand es meisterhaft, Musik und Show zu einer Einheit zu verschmelzen.
Die Interaktion zwischen den Bandmitgliedern war ebenfalls bemerkenswert. Richard Z. Kruspe und Paul Landers lieferten sich packende Gitarrenduelle, während Christian „Flake“ Lorenz mit seinen Keyboard-Parts und seinen skurrilen Tanzeinlagen für zusätzliche Unterhaltung sorgte. Die Chemie zwischen den Bandmitgliedern war offensichtlich und trug zur Gesamtatmosphäre des Konzerts bei.
Einzig negative an dem Abend war der Sound in der Gelsenkirchener Arena. Dieser ist im Oberrang absolut nicht gut, es gab Momente wo man Till Lindemann schlecht oder garnicht verstand. Dies soll dem Abend aber kein Abbruch tun.
Bericht & Handyfoto: Marcel Rotzoll