Rock Journal
Konzertberichte

Konzertbericht – Jimmy Eat World – Oberhausen

Am 9. November 2024 verwandelte sich die Oberhausener Turbinenhalle in einen pulsierenden Ort der Nostalgie und Energie,als die legendäre Band Jimmy Eat World die Bühne betrat. Das Konzert war ausverkauft, und die Vorfreude der Fans warspürbar, als die ersten Töne erklangen.

Den Abend eröffnete die kanadische Band PUP, die mit ihrem kraftvollen Punk-Rock-Sound sofort für gute Stimmung sorgte.Ihre energiegeladene Performance und eingängigen Melodien zogen das Publikum in ihren Bann und bereiteten den perfektenBoden für den Hauptact des Abends.

Als Jimmy Eat World schließlich die Bühne betraten, war die Begeisterung im Raum greifbar. Die Band eröffnete das Set mitdem kraftvollen „Pain“, gefolgt von „Just Tonight…“ und „If You Don’t, Don’t“, die sofort für eine euphorische Stimmungsorgten. Die Setliste war ein perfekter Mix aus Klassikern und neueren Hits, der die langjährigen Fans ebenso begeisterte wiedie Neulinge.

Besonders hervorzuheben war die Darbietung von „555“, bei der Frontmann Jim Adkins solo und akustisch auftrat. Dieseintime Moment ließ das Publikum innehalten und schuf eine besondere Verbindung zwischen Band und Fans. Auch „Hear YouMe“ und „Work“ wurden mit viel Emotion und Leidenschaft vorgetragen, was die tiefgründigen Texte der Band perfekt zurGeltung brachte.

Die Band ließ es sich nicht nehmen, einige ihrer größten Hits zu spielen, darunter „Blister“, „23“ und „The Middle“, die alle mitfrenetischem Applaus und Mitsingen des Publikums belohnt wurden. Der Abend endete mit einer kraftvollen Zugabe, die mit„Night Drive“ und „The World You Love“ einen würdigen Abschluss fand.

Die Atmosphäre in der Turbinenhalle war elektrisierend, und die Fans gingen mit einem breiten Lächeln und einem Gefühl derZufriedenheit nach Hause. Jimmy Eat World bewiesen einmal mehr, dass sie zu den besten Live-Acts ihrer Generationgehören. Es war ein Abend voller Erinnerungen, Emotionen und unvergesslicher Musik – ein echtes Fest für alle Fans!

Text und Fotos: Marc Junge (majun.photo)