Es gibt eine neue, aufstreben 4er-Kombo aus Bristol…doch wer sind “Gürl” und was machen die nun eigentlich?
Gürl sind Anti-Pop: Alternative Rock beschreibt Gürl nur unzureichend. Kaugummi-Rasierklingen, Fleischermesser-Froot-Loops, Katy Perry trifft auf Sleep Token: Gürl sind Anti-Pop.
Die Band stammt aus Bristol und wurde 2020 im rebellischen Geist des Jahres von zwei Jungs gegründet – mit nur einer Bedingung: Sie wollten sich Gürl nennen, einfach weil „es gut auf einem T-Shirt aussieht“. So wurde Gürl geboren und eroberten schnell ihre Nische mit einem Sound, der ebenso unverkennbar ist wie ihr Name. Ihre Musik ist ein wilder Mix aus heavy Alternative Rock, gewürzt mit provokanten Texten, Diva-verdächtigen Refrains und Gitarren in Stadiongröße, alles zusammengehalten von einer raffinierten Trap-Produktion.
Im November 2022 veröffentlichten sie ihre Debüt-EP „OUIJA“, die auf renommierten Plattformen wie BBC1 Introducing Rock, BBC1 Future Alternative und Kerrang! Radio gespielt wurde. „OUIJA“ war ein Statement, das unter anderem die elektrisierende Gastperformance von Jodie Robinson von IOTA sowie ein „Beauty-and-the-Beast“-Duett mit Timo Schwämmlein von OCEANS präsentierte. Mit dieser Veröffentlichung festigten Gürl ihren Platz an der Spitze der britischen Alternative-Rock-Szene.
So beschreibt sich die Band zumindest selbst – exzentrisch, aber auf jeden Fall spannend! Gürl spielt geschickt mit Genres, bewegt sich bewusst zwischen musikalischen Welten und bringt diesen Stil auch visuell nach außen. Die auffällige Schreibweise des Bandnamens erinnert an Glam-Rock-Legenden wie Mötley Crüe – nicht zuletzt, weil „es cool auf einem T-Shirt aussieht“. Musikalisch schlägt die Band jedoch eine eigene, andere Richtung ein. Eines ist sicher: Ihre Songs laden zum Mitsingen ein und zeigen, dass sie vor allem eines tun – ihr eigenes Ding.
Im Februar ist die Band in Deutschland vier Mal zu sehen:
13.02.2025 Hamburg
14.02.2025 Köln
15.02.2025 München
16.02.2025 Berlin
News: Rock-Journal.de – Foto: Sam East