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Plattencheck

Plattencheck: Bleed from within – Zenith

Bleed From Within liefern mit ihrem siebten Studioalbum Zenith einen weiteren Meilenstein in ihrer beeindruckenden Diskografie. Am 4. April 2025 über Nuclear Blast veröffentlicht, markiert dieses Werk eine bemerkenswerte Weiterentwicklung ihres charakteristischen Metalcore-Sounds.​

Klangliche Vielfalt und emotionale Tiefe

Zenith besticht durch eine gelungene Balance zwischen brutaler Härte und melodischer Raffinesse. Tracks wie „In Place Of Your Halo“ kombinieren aggressive Riffs mit traditionellen schottischen Elementen wie Dudelsäcken, was dem Song eine einzigartige Atmosphäre verleiht. Die Band selbst beschreibt diesen Song als Hymne für diejenigen, die sich von ihren eigenen Begrenzungen befreien möchten, um ihr volles Potenzial zu entfalten .​

Weitere Highlights sind „A Hope In Hell“, das mit seinem atmosphärischen Aufbau und einem mitreißenden Refrain überzeugt, sowie „Immortal Desire“, bei dem Brann Dailor von Mastodon als Gastvokalist eine melodische Tiefe hinzufügt .​

Technische Brillanz und musikalische Reife
Die technische Finesse der Band ist auf Zenith deutlich hörbar. Drummer Ali Richardson liefert präzise und kraftvolle Rhythmen, während Gitarrist Steven „Snev“ Jones mit komplexen Riffs und Soli beeindruckt. Die Kombination aus technischer Präzision und emotionaler Intensität hebt dieses Album auf ein neues Niveau.

Fazit
Mit Zenith demonstrieren Bleed From Within eindrucksvoll, dass sie zu den führenden Bands des modernen Metalcore gehören. Das Album überzeugt durch seine Vielseitigkeit, technische Exzellenz und emotionale Tiefe. Ein Muss für alle Fans harter, aber dennoch melodischer Metal-Klänge.

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Rock-Journal.de Bewertung: 8,5/10